2011 erschien BLAZE THE TRAIL – ein Songalbum von Detlev Schmidtchen. Völlig neue Töne vom Altmeister. Mit der so genannten Massenkompatibilität vergraulte er viele Fans der ersten Stunde, die größtenteils aus der Prog-Rock-Szene stammen und ihrem einstigen Idol nunmehr Schlagertümmelei vorwerfen. Zwei Jahre also nach der »The Last Planet« Trilogie folgte nun der Nachfolger »Blaze The Trail«. Schon jetzt kann man sagen, dass das Album kontrovers diskutiert wird. Viele der alten Fans lehnen das Album komplett ab, während andere, die Detlev Schmidtchen / dETsmi erst seit dem letzten Album kennen, begeistert reagieren.

RockTimes

Markus Kerren

»... Dass Schmidtchen gleich mehrfach extrem begabt ist, durften wir bereits feststellen. Und auch auf seiner neuen Scheibe hat er so gut wie alles (Kompositionen, Produktion, Arrangements, Einspielung aller Instrumente) selbst übernommen. Lediglich die Texte zu den Songs ließ er sich von Claudia Roggendorf schreiben und hatte dazu Katharina Hilberger (die übrigens auch das Coverdesign und die Gestaltung des Booklets übernahm) als Background-Sängerin an seiner Seite. Alleine davor ziehe ich schon mal meinen (imaginären) Hut, denn die elf Titel kommen trotz dieser Ein-Mann-Produktion (bei denen der jeweilige Protagonist ja schnell auch mal den Abstand zum eigenen Werk verlieren kann) immer abwechslungsreich, sehr durchdacht, sauber eingespielt und astrein produziert rüber. Entstanden ist ein absolut hochklassiges Electro Pop-Album, das musikalisch vor allem von Keyboards und anderen Tasteninstrumenten bestimmt wird. ...«

 

Die lesenswerte (gesamte) Rezension finden Sie hier!

Amazon

Kundenbewertung von K. O. Lechner (3 von 5 Sternen)

»ich steh nicht so auf elektropop, was ist das? aber stück nr. 1 ist schon geil. könnte man in seine sammlung aufnehmen. dann 7. lost and found 12-min. da erwartet man was. kommt dann auch!!!! langsam in schwung,kam schon hawkwind etwas nahe. groovig, echt paar geile minuten, eloy hat schon damals nicht in meine sammlung gehört. deepest ground geht auch gut los. manches erinnert mich doch an modern talkin. alle anderen stücke konnten mich nicht zum zuhören bringen. naja der schmidtchen spielt hier alles selber, toll aber hat der keine freunde? achja die tracklist hier stimmt mit dem original nicht überein. schönes digipack«

 

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Musik-Zirkus

Stephan Schelle

»... Auch der mehr als zwölfminütige Song »Lost And Found« kann auf voller Länge überzeugen, denn Schmidtchen schafft es den Spannungsbogen durch tolle Parts, die, wenn sie elektronisch klingen, auch an den Großmeister Jean Michel Jarre, aber auch an Eloy erinnern, hoch zu halten. Mit einem sehr schönen Bass und verfremdeter Stimme kann »Deepest Ground« aufwarten. Sehr gut passt auch Katharina Hilberger’s Stimme zu Schmidtchens Gesang. Wie aus den 80’er Jahren ins Hier und Jetzt transportiert scheint »Easy To Do« zu sein, ohne aber antiquiert zu wirken. Das abschließende »Here I Am« hat einen unwiderstehlichen Beat, der (zumindest mich älteres Semester) anregt das Tanzbein schwingen lassen. »Blaze The Trail« ist ein sehr schönes Pop-Album, das rockige Klänge und Electro-Sounds einbindet und den Songs so ein besonderes Flair verleiht. Mir gefällt die Scheibe sehr gut.«

 

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Libri.de

Kundenbewertung von btr (5 von 5 Sternen)

»Hochachtung. Einfach nur Geil, warum spielt Schmidtchen immer noch in der 2. Liga. Weltklasse, das Produkt ist absoluter Internationaler Standard, und kann Allem Standhalten. Sehr Hitverdächtige Songs (in den richtigen Händen ein Millionenseller).«

 

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Musik an sich

Norbert von Fransecky

Detlev Schmidtchen stammt aus dem Eloy-Umfeld und das merkt man Blaze the Trail deutlich an. Sein neues Soloalbum repräsentiert neben einigen anderen Zutaten den deutschen Prog-/Kraut-Sound der späten Siebziger. Dabei agiert Detlev Schmidtchen deutlich chart-kompatibler, als seine Stammband(s). Immer wieder schwenken die Stücke in kommerziellere Bereiche. Ganz extrem kann man das bei dem flotten Rhythmiker »Deepest Ground« erkennen, der sich massiv an den Pet Shop Boys orientiert. Wer in der Lage ist, den synthetischen Pop-Prog der 80ger mit den melodischen Krautrock-Beiträgen der 70ger zu vermählen, ist hier an der richtigen Adresse.

 

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Musikreviews

Thoralf Koß (4 von 15 Punkten)

»... Kein Wunder, dass der Dancefloor-Eröffnungstitel den Namen »Fools« erhalten hat, denn jeder, der glaubt, beim Kauf von »... Blaze The Trail« auch nur einen Hauch von ELOY einatmen zu können, der ist ein Narr oder wird dafür gehalten. SCHMIDTCHEN schreibt selber zu dieser seltsamen CD: »... musste mal sein. Ein Song-Album mit einem leichten Ausrutscher (Lost & Found). Bodenständig, easy Listenings, good Vibrations …!« Leidet unser DETLEV wirklich an dermaßen extremen Realitätsverlusten, dass er den mit Abstand besten, aber trotzdem nicht wirklich guten Song des Albums, der über eine Laufzeit von 12 Minuten ein klein wenig dieses PINK-FLOYD-meets-TANGERINE-DREAM-Gefühl atmet, als »Ausrutscher« bezeichnet? ...«

 

Kommentar des Users Karl (15 von 15 Punkten)

Zu der Kritik von Herrn Koß

 

»... Unter der Devise »Eloy war gestern - heute ist dETsmi« wollte dETsmi etwas Eigenes schaffen, was ihm hiermit gelungen ist. Ich gebe Thoralf recht: denn jeder, der glaubt, beim Kauf von »blaze the trail« auch nur einen Hauch von ELOY einatmen zu können, wird vielleicht enttäuscht sein, aber vielleicht auch nicht. Ich bin es definitiv nicht. Musik ist eine organisierte Form von Schallereignissen und mit »blaze the trail« zeigt Detlev seine künstlerische und kreative Leichtigkeit. Wer Detlev kennt, der weiß, dass er ein breit gefächertes Spektrum an Musik bieten kann. Also, warum nicht »blaze the trail«.

 

Lesen Sie hier die nicht gerade konstruktiv formulierte Kritik und die folgende Diskussion im Ganzen.

Detlev Schmidtchen, THE LAST-PLANET 1-3
THE LAST-PLANET I-III

Die »THE LAST PLANET«-Trilogie ist ab sofort als Fan-Edition in einer attraktiven Gesamt-Box erhältlich. Hier geht es zur ECLIPSED-Rezension.

BLAZE THE TRAIL
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vanthasia ist mehr »Detlev Schmidtchen« denn je! Hier gibt es alle Informationen zum Projekt.

Choco, BUBBLES IN YOUR BRAIN?
BUBBLES IN YOUR BRAIN?

OUT NOW! Ein Projekt von Manfred Wieczorke und Detlev Schmidtchen, das neu gemastert und mit Bonus-Tracks aufgelegt wurde. Alle Infos zum brandbeuen Album gibt's hier.



ANOTHER WORLD
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ZERO GRAVITY


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