Rezension bezieht sich auf: The Last Planet 1-3 (Box)
Eloyhafte Welten mit gelegentlichen Kraftwerk-Anstrichen
Es gibt Schätze, die liegen verborgen. Selbst ihre Existenz scheint ein streng gehütetes Geheimnis. Detlev Schmidtchens Dreier-CD-Box ist so ein Schatz. Der Ex-Eloy-Keyboarder stößt hier in Welten vor, die seine Ex-Stammband leider schon länger nicht mehr erreicht. Diese Welten beschwören zwar den alten Eloy-Spirit, erweitern ihn aber um klassische deutsche Elektrowelten im Geiste von Kraftwerk. Der spirituelle Ansatz, bei Eloy teils leider zum Klischee verkommen, wird hier jederzeit glaubhaft verfolgt. Und oft denkt man: Ach, Herr Bornemann, mach doch mal wieder was mit dem Herrn Schmidtchen. Der hat einfach ein Gespür für Stimmungen, Variationen und Sounds ...
Obwohl kein großes Label hinter "Last Planet" steht, kommt die Produktion amtlich rüber: Schöne Dynamik, ein klares Klangbild und kein Loudness-War-Geplärre, wie es Eloy neuerdings bei ihren Scheiben betreiben. Einzig ein bisschen mehr Drumming anstatt Programming hätte man sich an der einen oder anderen Stelle wünschen können - und vielleicht eine höhere Dosis an härteren und schrägeren Tönen. Dass Schmidtchens Gesang in germanisch-Bornemannscher Tradition steht und dem Englischen - sagen wir mal - eine eigene Note gibt, stört nicht weiter und dient dem Ganzen eher als dass es schadet. Den "Sun Song" mal mit Elektro-Schlagseite zu hören, das ist für den Eloy-Liebhaber fast unbezahlbar. Daumen hoch auch für Schmidtchens vereinzelte Gitarren-Einlagen, die sich absolut geschmackssicher in Floydschem Fahrwasser bewegen. Alles in allem macht diese Planeten-Trilogie Lust auf andere vernachlässigte Werke aus der Eloy-Familie.
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet - Chapter 1
»Erst einmal Glückwunsch an Herrn Schmidtchen!!! Sehr gelungenes Album, welches den Hörer mit auf einen Trip durch lange nicht mehr gehörte Keyboard-Landschaften mitnimmt!!! Die Musik passt sehr gut zur erzählten Story, wirklich sehr schön! Und das Gitarrenriff bei Seven Bells erzeugt schnell eine Gänsehaut!!! Bitte mehr davon!«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet - Chapter 1
»... Lasst euch von Detlev Schmidtchen auf diese Reise mitnehmen, euch von den warmen, melodischen Klangbildern verzaubern und in die Geschichte eintauchen. Das starke Songwriting und die dichte Atmosphäre werden euch überzeugen, da bin ich mir sicher! Die Hauptperson selbst empfiehlt im Booklet übrigens, sich das Album sehr laut, oder über Kopfhörer anzuhören, um den optimalen Sound rauszukitzeln.«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet - Chapter 1
»... ein durchaus gelungener Wiedereinstieg im Zirkus, von einem Künstler, der seine Wurzeln mit deren Wirkungsgeschichte vermählt. Etwas synthetisch manchmal. Daran könnte man auf dem nächsten Album, auf das sich mich jetzt schon freue, noch arbeiten.«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet – Chapter 2
»Der Wahnsinn geht weiter. Detlev Schmidtchen (EX-ELOY, EX-EGO) legt mit dem 2.Teil noch einen drauf. Perfekter Sound, tolle Kompositionsarbeit und Keyboards a' la Cart. Auch die Gitarrenarbeit ist nicht zu verachten. Man kann völlig abheben, tolle Songs mit sehr viel Gefühl produziert. Alles in allem ein rundes Produkt. Bin gespannt was bei dem 3.Teil noch als Steigerung kommen soll??? , Aber bei diesem Musiker ist mit allem zu rechnen, unbedingt empfehlenswert.«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet - Chapter 2
»... Als Fazit gefällt mir "Chapter II - Challenges" sogar noch eine Spur besser als "Chapter I - Impressions", was daran liegen mag, dass hier mehr gesungen wird (sämtliche Texte stammen übrigens wieder von Jürgen Rosenthal (Ex- Scorpions, Ex-Eloy) und mir die Tracks auf "Chapter II" gar noch intensiver erscheinen, als dies beim Vorgänger der Fall war. Die Gitarre ist gefühlsmäßig dagegen etwas weniger vertreten. Aber wenn sie dann eingreift, provoziert sie eine Gänsehaut nach der anderen.
Also gehen auch beim zweiten Teil des 'Letzten Planeten' alle Daumen nach oben und Detlev Schmidtchen verdient sich die 8,5 von 10 RockTimes-Uhren redlich. ...«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet – Chapter 3
»Reversion bildet den Abschluss von Detlev Schmidtchens "Last Planet"-Trilogie, und wieder hat er das Album komplett im Alleingang eingespielt. ... Die Musik bietet wieder eine schöne Melange aus elektronischen und symphonisch-retroproggigen Klängen. Letztere treten besonders dann hervor, wenn Detlev Schmidtchen zur E-Klampfe greift und ein paar schöne spacige Soli loslässt, wobei sogar mal etwas heftiger gerifft werden darf (Nasty Bang). Aber auch die stärker elektronischen Stücke sind klar im symphonischen Retro-Prog verwurzelt. ... Ein schöner Abschluss der Trilogie. Hoffen wir, dass in Zukunft noch mehr von Detlev Schmidtchen zu hören sein wird.«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet – Chapter 3
»Toller Sound! Dieser 3. Teil seiner Last-Planet Trilogie ist Detlev Schmidtchen wieder gut gelungen.
Mein persönlicher Favorit auf dieser CD ist : "The Sun Song" . Klasse!«
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Rezension bezieht sich auf: The Last Planet - Chapter 3
»... Nicht nur "The Last Planet - Chapter III (Reversion)" kann ich jedem Psychedelic-, Space- und Trance-Freund empfehlen, sondern vielmehr vorschlagen, sich gleich alle drei Parts zuzulegen. Das Gesamtwerk "The Last Planet" von Detlev Schmidtchen ist in seiner Gänze ein Kunstwerk, das es zu entdecken gilt! Und wenn ich eines versprechen kann, dann, dass es nicht langweilig werden wird.
Bleibt zu hoffen, dass uns Detlev Schmidtchen nach dem Abschluss dieses Konzept-Werkes erhalten bleiben wird und er das nächste Projekt bereits vor Augen hat!! Denn so wie sich diese Scheibe anhört, hat der Mann noch viele Ideen in der Hinterhand!«
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